Begleitforschung

Das Projekt »KulturStation« war mehr und wollte mehr sein als eine Art »Kunstagentur« für ein Krankenhaus.
Künstlerische Formen wurden gezielt ausgewählt und eingesetzt,

  • um sie allen Teilnehmenden zugänglich zu machen, logistisch und inhaltlich
  • um Patient_innen dadurch neue und andere Formen des Tuns, (Sich-)Erfahrens und vielleicht auch Umgehens mit ihrer Erkrankung und ihrem Umfeld zu erschließen
  • um Mitarbeitenden neue Blickwinkel, Eindrücke und Zugänge zu ihrer Arbeit zu bieten
  • um neue Begegnungen, Bilder und Resonanzen zwischen der »Öffentlichkeit« im Umfeld des Krankenhauses und dem Krankenhaus selbst zu stiften.

Damit verbanden sich viele offene und interessante Fragen:

  • Wie reagieren die Menschen und Gruppen auf dieses Angebot?
  • Wie nutzen sie es? Was machen sie daraus?
  • Kann man Veränderungen oder Entwicklungen beobachten und, falls ja, welche?
  • Sind diese zum Vorteil für die Menschen im Krankenhaus und auch für das Krankenhaus selbst?
  • Können Verbesserungen gezielt und systematisch angeregt und stabilisiert werden?

3. Workshop: »Trickfilm« Foto- und Filmworkshop

Projektbericht

Die Ergebnisse der Begleitforschung flossen auch in den abschließenden Projektbericht »Kultur kann anders« ein.

Mit diesem möchte die KulturStation sich, ihren Kontext und ihre Angebote vorstellen (Kapitel 1—3), Erfolge, Wirkungen und Nutzen aufzeigen (Kapitel 4 und 5), nötige institutionelle Rahmenbedingungen und zu bewältigende Herausforderungen benennen (Kapitel 6) und schließlich ein Fazit ziehen aus dreieinhalb Jahren Projektarbeit (Kapitel 7). Damit soll einerseits zurückgeblickt und dokumentiert, andererseits nach vorn geschaut werden, in der Hoffnung, dass die Erfahrungen und Erkenntnisse, komprimiert in Handlungsempfehlungen, für weitere Projekte von Nutzen sind.

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